Reisebericht (von Bernhard Koch)
Die Konferenztage mit Bengt Wedemalm und Suzette Hattingh waren außergewöhnliche Zeiten der Kraft und Herrlichkeit Gottes. Die Besucher kamen aus den verschiedenen Gegenden Deutschlands. Ihr Hunger auf Gottes Gegenwart war groß und wurde nicht enttäuscht. Jesus offenbarte sich in mächtiger Weise. Schon im Lobpreis wurden während des prophetischen Flusses etliche von verschiedenen Krankheiten geheilt. Heilungen geschahen aber auch während der Predigten und in den Zeiten des speziellen Gebetes für Kranke. – Hier einige Berichte:
Suzette hob die Wichtigkeit hervor, persönliche Zeit in der Gegenwart Gottes zu verbringen – nicht allein Anliegen durch zu beten, sondern auch innige Gemeinschaft mit Jesus zu suchen. In einer anderen Botschaft sprach sie darüber, unser Handeln müsse in Übereinstimmung mit Gottes Wort geschehen; wir sollten tun, was der Heilige Geist sagt – auch wenn es uns als verrückt erscheine. Abenteuerlich und lustig wurde es, als Suzette über ihre Papua-Reise berichtete und davon, was Jesus an Heilungen, Zeichen und Wundern gewirkt hatte – es wurde viel gelacht; besonders als sie schilderte, wie „hart“ Gottes Wort sein könne. In Indonesien hatte ihr Bett aus gelagerten Bibeln bestanden. An anderer Stelle betonte Suzette, Gebet sei das Geheimnis hinter allem Großartigen im Dienste Jesu und auch Voraussetzung, Frucht für Jesus zu bringen.
Bengt wies auf Christus in uns hin, in dem sich Gottes Kraft und Herrlichkeit befänden. Humorvoll sprach er darüber, wie diese durch uns offenbar werden könnten. Ihm war es ein Anliegen, die Gemeinde als Werkzeug in Gottes Meisterplan aufzuzeigen, um die Welt mit dem Evangelium zu erreichen. Ungefähr fünfzig Prozent der aus Gott geborenen Christen hätten keine Gemeindezugehörigkeit und befänden sich somit nicht im vollkommenen Willen Gottes. Gott wolle, dass wir seine Gemeinde in neuer Weise wertschätzten und liebten. Begäben sich alle in die für sie von Gott gewünschte Gemeinde, wären sie nicht mehr allein, und gemeinsam könnten wir in größerer Stärke Zeugnis für die Welt sein. Bengt stellte heraus, Jesus baue seine Gemeinde! In ihr sollten wir Mitarbeiter seiner wichtigen Mission sein. Fügten wir uns, so könne die Gemeinde und jeder in ihr Gottes Kraft und Herrlichkeit offenbaren. Bengt wies darauf hin, es sei Zeit, viele neue Gemeinden in Europa zu starten.