Bruce D. Allen wird von Gott in einem prophetischen Lehrdienst gebraucht. Sein Herz schlägt für die radikale Veränderung des Leibes Christi, damit sich dieser in der übernatürlichen Kraft des Heiligen Geistes bewegen kann. Als Pionier baute er zwei Gemeinden in Washington und Kalifornien mit auf und verwaltete die „Storehouse School of Ministry“ im Nordwesten der USA.
Christlicher Glaube ist kein sonntäglicher Zuschauersport.
― Bruce Allen
Übersicht kostenloser Predigt-MP3s von Bruce Allen.
eines Teilnehmers bei einem Seminar mit Bruce Allen
Während der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 2015 träumte ich von einer Versetzung durch Glauben - ähnlich wie bei der Entrückung von Philippus. Aufgeregt und mit Herzklopfen wachte ich auf, aber nicht so, wie es bisher bei anderen prophetischen Träumen gewesen war.
Plötzlich war ich hellwach. Ein feuriger Wagen stand neben meinem Bett. Da ich diesen schon einmal zuvor im Himmel gesehen hatte, setzte ich mich sofort hinein. Einige Zeit „flogen“ wir durch das
Universum, währenddessen ich nichts weiter wahrnehmen konnte. Als wir „landeten” war mit sofort klar, dass wir uns in Peru, in den Anden, befanden.
Inmitten der Berge, weit entfernt von jeder Zivilisation, stand ich vor einer verfallenden Hütte. Sogleich spürte ich die Einsamkeit, die Isolation und den Schrei nach Hilfe. Ich öffnete die unverschlossene Tür und trat ein. Die Luft in der Hütte war verbraucht und stickig. Dunkelheit umgab mich. Ich konnte keinen Lichtschalter finden, auch war keine Lampe zu sehen. Es gab kaum Möbel, nur ein paar Habseligkeiten.
In einer dunklen Ecke lag eine alte Frau zusammengekauert auf ihrem Bett. Statt mit einer Decke war sie mit Lumpen bedeckt und lag klar ersichtlich im Sterben. Als ich mich dem Bett näherte, knarrte der morsche Holzboden unter meinen Füßen.
Ich fasste die kalten, beinahe leblosen Hände der Frau. Meine Hände waren dagegen erstaunlich warm, geradezu heiß. In einer fremden Sprache, die ich niemals zuvor gehört hatte, teilte ich der
Frau mit, dass jemand auf sie wartet, der sie unendlich liebt, der ihre Sünde vergibt und für sie am Kreuz gestorben ist. Ich fragte sie, ob sie ihr Leben Jesus übergeben möchte. Ihre Lippen
bewegten sich, aber ich konnte sie nicht verstehen. Weil sie zum Reden zu schwach war, beantwortete sie meine Frage mit einem schwachen Händedruck.
Im nächsten Moment wurde es in der Hütte hell, aber dies war kein natürliches Licht. Gottes Herrlichkeit war dort. Jesus selbst war gekommen, um diese Frau mit sich in die Ewigkeit zu nehmen. Ich
sah, wie ihr Geist ihren Körper verließ. Mit einem Lächeln begann sie ihr neues, ewiges Leben.
Dann war ich wieder in meinem Bett. Tränen liefen mir das Gesicht hinunter. Es hatte keine andere Möglichkeit gegeben, als eine übernatürliche Versetzung, um dieser einsamen Frau in der letzten
Minute ihres Lebens die gute Botschaft zu bringen.
Jesus vergisst niemanden – das war mir plötzlich ganz klar. Er will und wird jeden mit seiner errettenden Liebe erreichen, selbst in den entlegensten Orten der Welt.